Nachwuchs-Roundup: Die Siegesserie hält
Der SC Rist Wedel feiert im letzten Heimspiel der Hauptrunde einen verdienten 80:63-Erfolg. Dank des fünften Sieges in Serie klettert der Kooperationspartner auf den dritten Platz. Auch die JBBL des Hamburg Towers e.V. setzt ihre Siegesserie fort – und zieht glanzvoll ins Playoff-Achtelfinale ein.
Die Rister ließen es sich nicht nehmen, nach dem letzten Heimspiel der Hauptrunde noch einmal ausgiebig mit ihren Fans zu feiern. Grund genug gab es dafür allemal. Denn der Hamburger Kooperationspartner sicherte sich mit dem 80:63-Erfolges gegen Tabellenschluss Ibbenbüren den insgesamt fünften Sieg in Serie. Und zog dank des gewonnenen direkten Vergleiches vorbei an Schwelm auf den dritten Platz.
Beim Trainergespann des SC Rist Wedel dagegen herrschte keinesfalls vollständige Zufriedenheit: „Das war ein Spiel, bei dem wir als Coaches trotz der Punkte nicht übermäßig begeistert von unserer Verteidigung waren“, resümierte Co-Trainerin Constanze Wegner. „Wir haben uns von ihrer Zone ein wenig einlullen lassen“, stellte Wegner in der ersten Halbzeit (31:24) fest. Nach dem Seitenwechsel aber zündeten die Rister den Turbo. Mit aggressiver Verteidigung, schnellem Umschaltspiel und starker Trefferquote von außen drückte der SC Rist seinen Stiefel durch. Auch eine vom Kampfgeist der Gäste geprägte Schlussphase konnte so am Sieg nichts mehr ändern.
Am Samstag (30.03., 15 Uhr) bestreitet der SC Rist bei den Berlin Braves sein vorletztes Pflichtspiel der regulären Saison. Die Hauptstädter, aktuell Fünfter, sind ein direkter Konkurrent um das Playoff-Heimrecht im Viertelfinale.
In der neuen Folge „RASANT“ von Hamburg1 gibt es einen ausführlichen Rückblick auf das letzte Hauptrunden-Heimspiel.
JBBL: Mit 49-Punkte-Sieg ins Achtelfinale
Die U16 des Hamburg Towers e.V. konnte sich auch im zweiten Spiel der ersten Playoff-Runde durchsetzen. Das Team von Jan Eichberger feierte einen souveränen 47:96-Erfolg und qualifizierte sich damit fürs Achtelfinale. „Wir haben uns im Vergleich zum ersten Spiel noch einmal gesteigert und 40 Minuten unseren Basketball gespielt“, resümierte der sichtlich zufriedene Cheftrainer.
Vor allem Defensiv konnten die jungen Hamburger immer wieder Akzente setzen. Im zweiten und vierten Viertel ließ die JBBL nur fünf, respektive sechs Zähler zu. „Wir konnten viel rotieren, haben trotz der vielen Wechsel unsere Intensität aber immer hochhalten können“, freute sich Eichberger über die vielen Minuten auch für die Jüngsten im Team.
Im Achtelfinale trifft die JBBL der Towers auf TuS Lichterfelde, die sich in der ersten Runde ebenso souverän mit zwei Siegen gegen die BBA Hagen durchgesetzt haben. „Ich gehe davon aus, dass uns TuSLi mehr fordern wird. Sie sind ein unangenehmer Gegner. Gleichzeitig freuen wir uns aber sehr auf die Herausforderung“, blickt Jan Eichberger auf das erste Achtelfinal-Duell am ersten Aprilwochenende voraus.