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Geschichte
Geschichte
2021/2022
Erste Teilnahme am internationalen Wettbewerb
Dank des siebten Platzes in der Vorsaison sicherten sich die Hamburg Towers zum ersten Mal das Startrecht für den 7DAYS EuroCup. Der Fokus lag aber auch weiterhin auf der BBL. Und nach fünf Siegen in Serie rangierten die Hamburg Towers in der Saison 2021/22 nach sieben Spieltagen auf dem ersten Tabellenplatz. Im November gelang im vierten Anlauf in Litauen (96:100) der erste internationale Sieg. Mit dem Jahreswechsel machte sich der Corona-Virus bei den Hamburg Towers breit. Reihenweise Ausfällen und der Doppelbelastung musste das Team von Pedro Calles fortan Tribut zollen. Doch aller Widrigkeiten zum Trotz reiften die Hanseaten mit der zunehmenden Herausforderung. Ende März glückte erst die Qualifikation für das Achtelfinale im 7DAYS EuroCup, Anfang April feierten die Towers gegen Crailsheim den höchsten Sieg (113:63) der Klubgeschichte. Gegen den späteren Finalisten Valencia endete die erste internationale Spielzeit in der Runde der besten 16 Teams, nur elf Tage später war dafür aber die zweite Playoff-Teilnahme in Serie perfekt. Nachdem Justus Hollatz zum zweiten Mal in Folge als bester deutscher Nachwuchsspieler ausgezeichnet wurde, unterlagen die Hamburg Towers den Telekom Baskets Bonn im Viertelfinale in drei Spielen.
2020/2021
Frischer Wind im zweiten Jahr / Playoffs, Baby!
Mit Pedro Calles wurde eine Neuausrichtung angestrebt. Unter dem Spanier gelang im November gegen Bamberg (78:75) der erste BBL-Heimsieg. Dass die Hamburg Towers 2020/21 frischen Wind in die BBL brachten, konnte aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie fast ausschließlich an den TV-Geräten verfolgt werden. So auch die stärkste Saisonphase im März. Neun Siege in Folge, darunter drei Siege gegen Berlin, München und Bamberg in 12 Tagen, bescherten den Hanseaten die erste Playoff-Teilnahme. Zwar schieden die Hamburg Towers im Viertelfinale nach drei Spielen gegen den späteren Meister ALBA Berlin aus, doch ausgerechnet im letzten Heimspiel der Saison konnten 200 Fans nach 14 Monaten leerer Ränge die bis hierhin beste Towers-Saison feierlich beenden. Justus Hollatz, der insgesamt 36 Partien absolvierte, wurde anschließend als bester deutscher Nachwuchsspieler ausgezeichnet.
2019/2020
Schwerer Start in der Bundesliga
Der Einstand in Deutschlands höchster Spielklasse verlief holprig. Sieben Spieler aus dem Meisterkader blieben zwar bei den Hamburg Towers, der sportliche Erfolg aus der starken Vorsaison ließ sich jedoch nicht in die BBL mitnehmen. Zum Abbruch der Spielzeit 2019/20 im April 2020 belegten die Hanseaten mit drei Siegen aus 20 Partien den letzten Tabellenplatz. Aufgrund des Abbruchs wurde die Abstiegsregel außer Kraft gesetzt. Statt an der freien Schlussrunde teilzunehmen, arbeiteten die Towers an einem Neuanfang. Der Vertrag von Mike Taylor wurde nicht verlängert.
2018/2019
You can’t guarantee an Aufstieg / ProA-Meisterschaft
Im Sommer wurde mit Mike Taylor ein neuer Cheftrainer vorgestellt, Barloschky machte als Co-Trainer weiter. Unter dem US-Amerikaner gaben die Hamburg Towers den zeitnahen Aufstieg in die Bundesliga als Ziel aus. Der gerade erst 18 Jahre alt gewordene Justus Hollatz gehörte ebenfalls fest zum Aufgebot und feierte unter Taylor sein ProA-Debüt. Als Tabellenvierter schlossen die Hamburg Towers die Hauptrunde 2018/19 ab. Mit einem charmanten (d)englischen Titel prägte Mike Taylor die Spielzeit. Im Viertelfinale setzten sich die Towers in vier Spielen gegen Rostock durch, im Halbfinale wartete dann Chemnitz. Und die Serie gegen klaren Favoriten entwickelte sich zum Grundstein einer bis heute gelebten Rivalität. Im fünften Duell, nach zuvor 1:2-Rückstand, in Chemnitz, gewannen die Hamburg Towers gegen den Tabellenführer, beendeten abrupt alle sächsischen Aufstiegsträume und sicherten sich selbst im fünften Jahr das sportliche Aufstiegsrecht in die easyCredit Basketball Bundesliga. Gekrönt wurde das letzte ProA-Jahr durch den Meistertitel, an dem der Hamburger Justus Hollatz mit dem Dreier zum 99:94 gegen Nürnberg entscheidend beteiligt war.
2017/2018
Justus Hollatz wechselt zu den Hamburg Towers / Streben Richtung Bundesliga
Im Alter von 12 Jahren entschied sich Justus Hollatz gegen den Fußball, setzte sportlich fortan alles auf eine Karte. Dem Vorbild seiner beiden älteren Brüder Joshua und Jacob nacheifernd, reifte er bei den Hittfeld Sharks zu einem der interessantesten Hamburger Talente. Im Jahr 2017 wechselte Hollatz zu den Hamburg Towers, lief fortan in der NBBL auf und gab zeitgleich seinen Einstand bei Kooperationspartner SC Rist Wedel in der ProB. Zwar verbuchten die Hamburg Towers mit durchschnittlich über 3000 Fans in der edel-optics.de Arena den höchsten Zuschauerschnitt, sportlich lief es jedoch nicht mehr so erfolgreich wie in den ersten beiden Spielzeiten. Im Februar 2018 kam es nach nur einem Sieg aus zehn Spielen zum vorzeitigen Abschied von Hamed Attarbashi. Assistant Coach Benka Barloschky übernahm interimsweise bis zum Ende der Saison 2017/18.
2016/2017
Gründung des Hamburg Towers e.V.
Während sich das Team im Profibasketball etablierte, begannen Marvin Willoughby und Jan Fischer, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Um zukünftig noch mehr Kinder mit dem Basketballsport in Verbindung zu bringen, sowie Talente frühzeitig zu sichten und ihnen eine fundierte Ausbildung zu ermöglichen, wurde der Hamburg Towers e.V. gegründet. Neben den beiden Nachwuchsleistungsteams etablierten die Gründer eine Breitensportabteilung, die bereits fünf Jahre später zu den 35 größten Basketball-Abteilungen in Deutschland zählen sollte.
2015/2016
Bundesverdienstkreuz für Sport ohne Grenzen
Nach Abschluss der Premierensaison gab Pascal Roller seinen Posten als Geschäftsführer der Hamburg Towers auf. Davon unbeirrt setzten die Hamburg Towers ihren Weg fort, bauten ihr Engagement im Stadtteil Wilhelmsburg aus. Stellvertretend für die Arbeit des Sport ohne Grenzen e.V. bekam Marvin Willoughby im November das Bundesverdienstkreuz überreicht. In der Spielzeit 2015/16 absolvierte Louis Olinde insgesamt drei Kurzeinsätze in der ProA, ehe er im Sommer als eines der größten deutschen Talente zu Serienmeister Bamberg wechselte. Auch die zweite Saison in der ProA endete mit der Playoff-Teilnahme. Jan Fischer, der in den Anfangsjahren noch als Pressesprecher fungierte, folgte auf Jochen Franzke als zweiter Geschäftsführer neben Marvin Willoughby.
2014/2015
Hamburg Towers erhalten Wildcard / Premiere im Profibasketball / Erstes Heimspiel
Im Sommer 2014 nahmen die Hamburg Towers am Wildcard-Verfahren der 2. Basketball Bundesliga ProA teil – und hatten Erfolg. Damit war der Grundstein für nachhaltigen Profibasketball in der Hansestadt gelegt. Das erkannten auch die Hamburger Talente. Louis Olinde ging weiter für die Piraten Hamburg (NBBL) auf Korbjagd, mit dem klaren Ziel, es in das gerade erst gegründete Profiteam zu schaffen. Einen Weg, den René Kindzeka – in Hamburg aufgewachsen, bei den Piraten Hamburg ausgebildet – als Teil des Premierenteams vorlebte. Rund um die Identifikationsfigur formte Hamed Attarbashi ein Team, das direkt im ersten Saisonspiel (65:66 in Gießen) den ersten Sieg feiern konnte und im ersten Jahr direkt die Playoffs erreichte. Noch vor der vollständigen Fertigstellung der Umbaumaßnahmen feierten die Hamburg Towers im Oktober ihre Premiere in der edel-optics.de Arena – und auch diese wurde gewonnen (74:64 gegen Leverkusen). Insgesamt 2000 Fans zelebrierten in der seit Wochen ausverkauften Arena den inoffiziellen Startschuss der bewegenden Geschichte der Hamburg Towers.
2012/2013
Gründung der Hamburg Towers Profiabteilung / Umbau der edel-optics.de Arena
Weitere zwei Jahre später mussten die Hamburg Towers Ismet Akpinar ziehen lassen. Der talentierte, wie ambitionierte Hamburger wechselte nach Berlin, weil ihm in seiner Heimatstadt die Perspektive fehlte. Auch Marvin Willoughby und Jan Fischer erkannten, dass den Piraten Hamburg noch der geeignete Oberbau fehlte. Zusammen mit Pascal Roller, Wolfgang Sahm und Jochen Franzke stellten Marvin Willoughby und Jan Fischer im September 2013 die Hamburg Towers vor. Tomislav Karajica steigt als Hauptgesellschafter des Klubs ein. Rund einen Monat später endete die IGA, anschließend begannen die rund zehnmonatigen Umbauarbeiten der einstigen Inselparkhalle zur heutigen edel-optics.de Arena.
2010/2011
Piraten Hamburg (NBBL) / Bau der edel-optics.de Arena
Zwei Jahre später, der Großteil der Jugendlichen war aus der Altersklasse U16 herausgewachsen, folgte der nächste logische Schritt – der Übergang in die Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL). Direkt im ersten Jahr wurde der Ismet Akpinar als bester Nachwuchsspieler ausgezeichnet. Louis Olinde, ein weiteres vielversprechendes Hamburger Talent wechselte in die JBBL. Seit 2011 stellen die Hamburg Towers alljährlich zwei Teams im Nachwuchsleistungsbereich und konnten bisher in jeder Spielzeit die Playoffs erreichen. Im Oktober des gleichen Jahres wurde der Grundstein der Heimspielstätte der Hamburg Towers gelegt. Ursprünglich gebaut als Ausstellungsstätte für die Internationale Gartenschau (IGS) 2013, wurde bereits vor Baubeginn eine Weiternutzung als Sportstätte in den Planungen berücksichtigt.
2008/2009
Gründung Piraten Hamburg (JBBL)
Die Hallen füllten sich stetig. Schon bald wurde der Ruf der Jugendlichen nach einer organisierten Basketballmannschaft laut. Das war die Geburtsstunde der Piraten Hamburg. Die ambitioniertesten Jugendlichen traten fortan in der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) an. Auch der in Hamburg geborene Ismet Akpinar gehörte zum Gründungsteam, wurde in seiner zweiten Saison für die Piraten dann als bester Spieler der JBBL ausgezeichnet.
2005/2006
Gründung Sport ohne Grenzen e.V.
Mit der Idee, Kindern und Jugendlichen in Wilhelmsburg über Sport Werte wie Fairness, Respekt und Toleranz zu vermitteln, begannen Marvin Willoughby und Jan Fischer gemeinsam zu Beginn des Jahrtausends mit Freunden zunächst Basketball-Feriencamps zu veranstalten. Resultierend aus dem immer größer werdenden Interesse an der Sportart und der positiven Resonanz auf die Initiative der beiden Gründer wurde im Jahr 2006 der Sport ohne Grenzen e.V. geboren. Gleichzeitig keimte bei den heutigen Geschäftsführern der Wunsch, den Basketballsport in ihrer Heimat noch stärker voranzutreiben – und über die immer breiter werdende Basis einen Leistungsbereich zu etablieren.