Ryan Taylor im 50-40-90-Club

In der vergangenen Hauptrunde überzeugte Ryan Taylor mit elitären Wurfquoten. Der Forward der Veolia Towers Hamburg war damit einer von lediglich drei Spielern in der gesamten easyCredit Basketball Bundesliga.

Er gilt als einer der elitärsten Clubs. Eine Einladung oder gar freien Eintritt gibt es nicht. Genommen wird nur, wer die hohen Anforderungskriterien erfüllt. Die Rede ist jetzt nicht vom nächsten Szene-Tanzlokal auf dem Kiez, sondern vom 50-40-90-Club. Dazuzugehören ist eine Ehre, die nur den wenigsten Protagonisten im Basketballsport zuteilwird. Es ist ein fast magisches statistisches Verhältnis, das als inoffizielle Auszeichnung für hervorragendes Shooting gilt.

Ryan Taylor, der Anfang März zu den Veolia Towers Hamburg wechselte, ist einer dieser außergewöhnlichen Werfer. Einer von drei in der gesamten easyCredit Basketball Bundesliga. Einer, der in der Hauptrunde mindestens 50 Prozent seiner Feldwürfe (51,5 %), 40 Prozent Dreier (51,2 %) und 90 Prozent (90,0 %) von der Freiwurflinie verwandelte. Der 28-jährige US-Amerikaner stand insgesamt in elf Spielen für die Veolia Towers Hamburg auf dem BBL-Parkett. Nur in zwei Auftritten blieb seine Punkteausbeute einstellig, durchschnittlich markierte er 13,0 Zähler.

Neben Taylor zählen in der Saison 2022/23 auch Basti Doreth vom sportlichen Absteiger Bayreuth und Jeremy Morgan von Tabellenführer und Champions League Sieger Bonn zum 50-40-90-Club.