Nachwuchs-Roundup: Zweimal Rostock und ein Sieg in letzter Sekunde
Die JBBL feiert einen souveränen Sieg. Die NBBL muss sich geschlagen geben. Kooperationspartner SC Rist Wedel gewinnt in der letzten Sekunde.
Für das Team von Head Coach Conni Wegner ging es vergangenes Wochenende nach Rostock. Dort musste die NBBL des Hamburg Tower e.V. sich nach einem schwachen Start mit 70:59 gegen die Rostock Seawolves geschlagen geben. Die Hamburger spielten zunächst sehr zurückhaltend und ließen sich wenig auf das Spiel ein. So konnten die Gastgeber bereits im ersten Viertel zweistellig in Führung gehen. In der zweiten Halbzeit fanden die Towers zwar besser in das Spiel, konnten die Physis der Seawolves aber nur teilweise mithalten.
Conni Wegner: „Immer wenn wir physisch gespielt haben, waren wir mit Rostock auf Augenhöhe. Diese Physis konnten wir aber leider nicht über das gesamte Spiel aufrechterhalten.“
JBBL steht in der Hauptrunde
Das Team von Head Coach Jan Eichberger konnte vor heimsicher Kulisse einen weiteren Sieg feiern. Die JBBL des Hamburg Towers e.V. gewann das Spiel gegen die Rostock Seawolves souverän mit 92:58 und steht somit in der Hauptrunde, welche am 15.12. startet.
Jan Eichberger: „Kompliment an Rostock, das Ergebnis spiegelt nur bedingt den Spielverlauf wider. Rostock hat über weite Phasen, Energie und Willen auf das Feld gebracht und uns Aufgaben gegeben.
Wir haben in zu vielen Phasen das Spiel gefühlt nur heruntergespielt, ohne den notwendigen Fokus auf Details zu legen. Da erwarte ich im ersten Spiel der Hauptrunde mehr von uns.“
Kapitän Hoffmann führt den SC Rist zum Sieg gegen die TKS 49’ers
Die Rister ließen ihren Kapitän hochleben, denn Hoffmann hatte nicht nur als Topscorer des SC Rist Wedel starke 24 Punkte zum 78:75 (48:45)-Sieg gegen den RSV Eintracht Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf beigesteuert, sondern 0,8 Sekunden vor Ultimo mit einem Dreierwurf auch für die Entscheidung gesorgt. Doch der Kapitän hatte nur Lob für sein Team übrig. „Beeindruckend“ nannte es Hoffmann, „wie unsere jungen Spieler immer konstanter in ihrer Leistung werden“. So errangen die Wedeler nach fünf Niederlagen in Folge endlich ihren dritten Saisonsieg, was auch Attarbashi mit „großer Erleichterung“ registrierte: „Wir waren in den letzten Wochen oft nah dran – dieses Mal hatten wir das nötige Quäntchen Glück auf unserer Seite.“ Tatsächlich verlief das Duell mit dem ebenso erfahrenen wie eingespielten Team aus Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf über 40 Minuten eng mit wechselnden, knappen Führungen.