Nachwuchs-Roundup: Sieg, Niederlage und starke Leistungen
Die JBBL verliert mit 79:86 gegen die Baskets Juniors Oldenburg. Die NBBL gewinnt souverän mit 93:76 gegen die ART Giants Düsseldorf. Kooperationspartner SC Rist Wedel siegt zum sechsten Mal in Folge.
Die NBBL des Hamburg Towers e.V. startete gut und schnell in das Spiel. Durch viel Druck in der Defensive forcierten die Towers viele Ballverluste und konnten sich so bereits im ersten Viertel etwas von den Gästen aus Düsseldorf absetzten. Im zweiten Viertel schliefen die Hamburger allerdings etwas ein, verteidigten inkonstant und erlaubten den Giants zu viele zweite Chancen. Nach dem Seitenwechsel kam die NBBL besser zurück in das Spiel, konnte sich wieder schnell absetzten und am Ende einen souveränen 93:76 Sieg verbuchen.
Conni Wegner: „Wir konnten viele Dinge aus dem Training sehr gut umsetzten haben aber auch noch Punkte, an denen wir weiter arbeiten müssen. Wir haben viel rotiert und ich freu mich, dass jeder Spieler seinen Teil zu dem Sieg beitragen konnte.“
Kommenden Sonntag (09.03.) reisen die Towers nach Hagen. Das Spiel gegen Phoenix Hagen beginnt um 16 Uhr.
JBBL verliert gegen Oldenburg
Ähnlich wie die NBBL startete die JBBL des Hamburg Towers e.V. gut in das Spiel und konnte sich im ersten Viertel absetzten. Nach dem Seitenwechsel fehlte den Towers allerdings die Konstante und so drehten die Gäste aus Oldenburg das Spiel. Am Ende mussten die Hamburger sich mit 79:86 geschlagen geben.
Fabian Villmeter: „Ich bin mit unserer ersten Halbzeit sehr zufrieden. Unser Zusammenspiel und unsere Tansition-Offense entwickeln sich. Leider ist es uns nicht gelungen über die vollen 40 Minuten konstant zu bleiben und auch defensiv müssen wir einfach stabiler werden. Meine Jungs haben aber bis zur letzten Sekunde gekämpft und ganz viel investiert, was die Grundlage sein wird in den Playoffs gute Leistungen zu zeigen.“

Sechster Sieg in Folge: SC Rist hat den Klassenerhalt „quasi sicher“
Dass die Rister am Sonnabend beim TSV Neustadt temps Shooters trotz dem Fehlen von acht Akteuren mit 77:70 (35:21) gewannen, sei „aller Ehren wert“, urteilte Trainer Attarbashi. Niklas Krause, war dabei – allerdings nur 51 Sekunden lang. Dann knickte er bei einem Foul so um, dass er verletzt passen musste. „Sein Knöchel ist dick geworden – wenn wir Pech haben, fehlt er uns jetzt für ein paar Wochen“, so Attarbashi, der aber „noch keine genaue Diagnose übermitteln“ konnte. Fakt ist: Die folgenden gut 39 Minuten mussten, die mit nur neun Akteuren im Kader angereisten Rister zu acht absolvieren.
Hervorragend war die Leistung der Gäste insgesamt im ersten Viertel, in dem sie einmal sogar eine zweistellige Führung erreichten (19:9/9. Minute). Dass der Vorsprung im zweiten Abschnitt zusammenschmolz, begründete Attarbashi weniger mit eigenen Schwächen, sondern vielmehr mit den Stärken des Gegners. Beim 38:38 (23. Minute) gab es erstmals wieder einen ausgeglichenen Spielstand, ehe die Niedersachsen sogar die Führung übernahmen, die in der Spitze sieben Punkte (53:46/27.) betrug. Im vierten Viertel agierten die Rister wieder geschlossen. Dadurch gelang es ihnen, die Partie wieder zu ihren Gunsten zu drehen: Aus einem 56:60-Rückstand (33.) machten die Wedeler mit einem 8:0-Lauf innerhalb von zwei Minuten eine 64:60-Führung, die sie in der Folge nicht mehr aus der Hand gaben.