Die JBBL bleibt weiterhin ungeschlagen. Die NBBL verliert gegen die Metropol Baskets Ruhr. Kooperationspartner SC Rist Wedel verliert knapp gegen die Bayer Giants Leverkusen.

Die Siegesserie hält bei der JBBL des Hamburg Towers e.V. In der heimischen Inselpark Arena konnte das Team von Head Coach Jan Eichberger einen souveränen 90:65 Sieg einfahren und bleibt somit weiterhin ungeschlagen.

Vom 03-05. Januar geht es für die Towers dann nach Berlin zum ALBA Wintercup, bei welchem sich über 50 europäische Nachwuchsteams von U12 bis U18 miteinander messen können.

Jan Eichberger: „Respekt an Münster die durch verschiedene Doppel-Varianten immer wieder vermeidbare Ballverluste provoziert haben. Das ist für uns eine wertvolle Erfahrung und eine Chance, daran in einer Spielsituation zu wachsen. In unserer Gruppe steckt weiterhin sehr viel Potenzial zu Verbesserung, hin zu unserem besten Basketball. Ich freue mich darauf, nach ein paar Tagen Pause, dem wieder ein Stück näher zu kommen. Kurz nach Neujahr warten bei dem Wintercup von ALBA, mit sehr guten Gegnern, wieder die nächsten Entwicklungschancen auf uns.“

NBBL ohne nötigen Wumms

Die NBBL des Hamburg Towers e.V. verlor mit 68:85 gegen die gastierenden Metropol Baskets Ruhr. Dabei war es lange Zeit ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem den Towers gegen die giftigen Ruhrpottler der nötige Wumms fehlte. Nachdem sich die Metropol Baskets im dritten Viertel etwas absetzen konnten, fanden die Hamburger offensiv keine guten Lösungen mehr und fanden sich wiederholt in der Transition-Defense wieder. So kam es das sich die Hamburger am Ende doch deutlich gegen ihre Gäste geschlagen geben mussten.

Conni Wegner: „Die paar Tage Pause kommen für uns jetzt ganz gut. Wir können die Zeit gut nutzen, um abzuschalten und zur Ruhe zu kommen. Danach wollen wir wieder mit voller Energie in die Halle kommen und motiviert ins neue Jahr starten.“

SC Rist „verschenkt“ den Sieg gegen den Spitzenreiter

Alle Facetten, die ein Basketballspiel ausmachen können, erlebten die Zuschauer am vierten Adventssonntag in der Steinberghalle. Die Spieler des SC Rist Wedel wuchsen zwischenzeitlich über sich hinaus, führten gegen den haushohen Favoriten Bayer Giants Leverkusen lange und in der Spitze sogar mit 15 Punkten (34:19/18. Minute) – um nach einer dramatischen Schlussphase hauchdünn mit 63:64 (36:27) zu verlieren.

Unter dem Gabentisch lagen somit für die Wedeler keine Punkte, „die wir gegen diesen starken Gegner zwar auch nicht eingeplant, aber natürlich trotzdem gerne mitgenommen hätten“, wie Rist-Co-Trainerin Constanze Wegner betonte.