Heinrich-Hertz-Schule wird erneut Jr. NBA Hamburg League Champion
In einem spannenden Finale 2024 sicherte sich die Heinrich-Hertz-Schule bereits zum dritten Mal den Titel der Jr. NBA Hamburg League. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm rundete das Basketball-Spektakel in der Inselpark Arena ab.
Mit einem symbolischen Tipoff eröffneten Staatsrat Christoph Holstein, Pia Wilke (Geschäftsführerin Hamburger Sportjugend) und Jan Fischer (Geschäftsführer Veolia Towers Hamburg) den großen Finaltag der Jr. NBA Hamburg League 2024. Anschließend übernahmen die rund 300 Kinder der insgesamt 27 teilnehmenden Hamburger Schulen das Parkett. Und die Motivation war bei allen riesig, denn ungeachtet der Ergebnisse der regulären Saison hatten zu Beginn des Finaltages noch alle 28 Teams die Chance, sich die begehrten Championship-Ringe zu sichern.
Einen ganzen Tag lang flog das orange Leder auf drei Querfeldern. Die Partien waren an Spannung kaum zu überbieten. In der Mittagspause wurden die Stars von morgen von Weltmeister Justus Hollatz und Towers-Neuzugang Jared Grey überrascht. Die beiden Profis beantworteten bereitwillig zahlreiche Fragen der Kids und machten mit jedem Team ein Erinnerungsfoto.
Nach der Gruppenphase ging es für die 16 verbliebenen Mannschaften in der K.O.-Runde weiter. Die vier in der Vorrunde noch ungeschlagenen Teams der Heinrich-Hertz-Schule, des Gymnasiums Klosterschule sowie der Stadtteilschule Bergedorf und der Rudolf-Steiner-Schule wurden ihrem Favoritenstatus gerecht und hielten sich lang im Turnier. Im Finale setzten sich dann die Detroit Pistons (Heinrich-Hertz Schule) gegen die Sacramento Kings (Gymnasium Klosterschule) durch und sicherten sich damit bereits zum dritten Mal in Serie die Championship.
Zum Abschluss eines aufregenden Finaltages jubelten alle Mannschaften noch einmal mit den frischgebackenen Champions der Heinrich-Hertz-Schule, die unter lautstarkem Jubel ihre Meisterschaftsringe in den Hallenhimmeln reckten. Zum Schluss wurden von Stefan Raid, Vizepräsident Jugend und Schule des Deutschen Basketball Bundes, noch die weiblichen und männlichen MVPs gekürt, die sowohl sportlich als auch mit besonderer Fairness überzeugen konnten.
Daniel Henle, Spielbetriebsleiter der Jr. NBA Hamburg League: „Es war sehr schön, zum Saisonhöhepunkt alle Teams in der Arena zu erleben. Ich habe über das Schuljahr hinweg viele Spiele mitverfolgt und es gab viele Teams, denen ich den Titel zugetraut habe. Herzlichen Glückwunsch an die Heinrich-Hertz-Schule, die sich verdient wieder zum Champion gekrönt hat. In meinen Augen können sich aber auch alle anderen Teams als Gewinner sehen – denn es war ein riesiges Basketball-Fest.“
Stefan Raid, Vizepräsident Jugend und Schule Deutscher Basketball Bund: „Die Jr. NBA Hamburg League ist ein großartiges Beispiel dafür, wie man Kinder an den Schulen für Basketball begeistern kann. Die Freude in den Augen der Mädchen und Jungen und der große Spaß, den alle haben, sind unbezahlbar. Ich danke der NBA, der Active City Hamburg, den Veolia Towers und dem Hamburger Basketball-Verband für ihre tolle Unterstützung und für ihr großes Engagement für den Schul-Basketball!“
Neal Meyer, NBA Vice President of Basketball Operations, Europa und Mittlerer Osten: „Herzlichen Glückwunsch an alle talentierten jungen Spieler, die dieses Jahr an der Jr. NBA Hamburg League teilgenommen haben. Sie haben im Laufe des Programms nicht nur ihre Basketballfähigkeiten verbessert, sondern jeder Spieler konnte auch Lektionen fürs Leben mitnehmen und Erfahrungen sammeln, die ihm helfen werden, noch stärkere Spieler und Führungspersönlichkeiten zu werden. Wir freuen uns darauf, in der Saison 2025 wieder dabei zu sein!“
Die Jr. NBA, das globale Jugendbasketballprogramm der NBA für Jungen und Mädchen, vermittelt die grundlegenden Fähigkeiten sowie die Kernwerte des Spiels – Teamwork, Respekt, Entschlossenheit und Gemeinschaft – auf der Basisebene, um das Jugendbasketballerlebnis für Spieler, Trainer und Eltern zu erweitern und zu verbessern. Während der Saison 2023–24 hat die Jr. NBA insgesamt mehr als 50.000 Jugendliche in 31 Ländern in Europa und dem Nahen Osten erreicht.