Eine Ära geht zu Ende
Nach zehn Jahren gehören Auftritte des Hamburg Towers Danceteams nicht mehr zum Rahmenprogramm der Heimspiele der Veolia Towers. Am Sonntag (12.05.) werden die Tänzerinnen im Rahmen des letzten Hauptrundenspiels verabschiedet. Die Teilnahme bei der WM in Orlando und der Auftritt vor 12.000 Fans in der Barclays Arena verbleiben als Highlights.
Für fast zehn volle Jahre gehörten Auftritte des Hamburg Towers Danceteams fest zu den BBL-Heimspielen der Veolia Towers. Zu Hochzeiten sorgten bis zu 30 Tänzerinnen mit ihren Auftritten in den Spielpausen und auch abseits des Spielfeldes für beste Stimmung in der Inselpark Arena. Seit Mitte April ist das Danceteam auf eigenen Wunsch kein Teil des Rahmenprogramms der Towers-Heimspiele mehr. Die Entscheidung der Vereinsmitglieder des Hamburg Towers e.V., nicht mehr auftreten zu wollen, wurde den Verantwortlichen im Vorfeld des Heimspiels gegen ALBA BERLIN kurzfristig mitgeteilt.
„Auch, wenn das Ende sehr plötzlich kam, möchten wir uns beim Hamburg Towers Danceteam ausdrücklich und in aller Form für ihre Leistungen in den vergangen zehn Jahren bedanken“, sagt Marvin Willoughby, Geschäftsführer der Veolia Towers Hamburg.
Zu den Highlights des Hamburg Towers Danceteam zählt neben dem Auftritt im Rahmen des Jubiläumsspiels vor 12.000 Fans in der Barclays Arena auch die Teilnahme an der Cheerleading Weltmeister 2019 in Orlando. Als Zweitplatzierte der offenen Cheerleading-Europameistermeisterschaft 2018 in Bottrop in der Kategorie Senior/Hip-Hop war die Qualifikation für die WM geschafft. Dank der tatkräftigen Unterstützung der #TowersFamily, die ihren Zusammenhalt eindrucksvoll unter Beweis stellte und mit einer Crowdfunding-Kampagne für die Teilnahme- und Reisekosten aufkam, konnte der große Traum der Tänzerinnen realisiert werden.
Mit den Erinnerungen an unzählige Heimspiel-Auftritte wird das Hamburg Towers Danceteam im Rahmen des Heimspiels gegen Göttingen am Sonntag (12.05.) in der ersten Viertelpause verabschiedet. Die Veolia Towers Hamburg bedanken sich damit stellvertretend bei allen Tänzerinnen und Trainerinnen der vergangenen zehn Jahre.